Am Südende der Insel, direkt an Wattenmeer und Golfplatz, der wegen der Windverhältnisse vor allem Könnern Vergnügen bereitet, gelegen: Ein vor 15 Jahren eröffnetes Hotel, gleichzeitig ein gutes Stück moderner Architektur, im Inneren herrscht virtuos durchdachte und geschmackvoll arrangierte, nahezu zeitlos anmutende Eleganz mit der für die Region bemerkenswerten Absenz jeglicher optischer Friesenfolklore.
Edle Zimmer kann man aus fünf Kategorien (DZ von 26 bis 65 m2) wählen, sie haben überlange Betten und feine Eichenböden sowie Balkon oder Terrasse, auch eine Minibar mit Softdrinks und Bier und eine Kaffeemaschine sind inkludiert, wir empfehlen Zimmer mit Meerblick – alles andere wäre ein Versäumnis.
Das nicht allzu weitläufige Spa steht auch Tagesgästen offen, es bietet unter anderem drei Saunen (ab 16 Jahren) und einen knapp 13 m langen Innenpool mit großzügigen Öffnungszeiten von 7 bis 22 Uhr sowie sehr gute Massagen.
Fabelhafte Terrassen, großartiges Frühstücksbuffet bis 12 Uhr. In den Zimmerpreisen auf der Hotelwebseite ist nur das Frühstück inkludiert, wer dennoch Halbpension (Aufpreis 40 Euro) bucht, erhält ein Drei-Gänge-Menü im Golfplatz-Restaurant, alternativ einen 55-Euro-Gutschein für das À-la-carte-Restaurant Kai 3 im Hotel, das auf norddeutsche sowie skandinavische Zutaten höchster Güte setzt und mit einem Stern vom Guide Michelin ausgezeichnet wurde. Gemütliche Bibliothek, stimmungsvolle Bar, feiner Weinkeller, große Auswahl an offenen Weinen. Präsenter Gastgeber, freundliches Service, Check-out bis 12 Uhr. Garage gegen 15 Euro pro Tag. Kinder bis sechs Jahre nächtigen gratis, dennoch ist das Haus für Kids eher ungeeignet. 32 Liegen, 150 Betten.