Moderater Sport: ein natürlicher Blutdrucksenker
Wissenvon Christian Werner 2. Mai 2019
Am 17. Mai ist Welt-Hypertonie-Tag: Rund 25 Millionen Menschen leiden alleine in Deutschland unter zu hohem Blutdruck („arterielle Hypertonie“), viele müssen täglich mehrere Medikamente dagegen einnehmen. Dabei ist wissenschaftlich längst belegt, dass moderater Sport sowohl vorbeugend als auch bei der Behandlung von Bluthochdruck positive Effekte hat.
Mehr sportliche Aktivität, die Kontrolle des Körpergewichtes sowie gesunde Ernährung in jedem Alter könnten die Risiken deutlich senken. Aber auch Hypertoniker, die medikamentös behandelt werden müssen (≥ 140/90 mmHg), können von körperlicher Aktivität profitieren, wie eine 2015 publizierte Studie bestätigte: Zwei- bis dreimal pro Woche 30 bis 45 Minuten moderater Sport kann mittel- und langfristig den Blutdruck senken und so vielleicht ein antihypertensives Medikament überflüssig machen.
Dass strukturierte Trainingsprogramme in der Lage sind, den Blutdruck zu senken, zeigt jetzt auch eine aktuelle Metaanalyse der Stanford University in Kalifornien: Vor allem bei Patienten mit systolischem Blutdruck von mehr als 140 mmHg war der blutdrucksenkende Effekt des Sports vergleichbar mit der Wirkung von üblicherweise verordneten blutdrucksenkenden Präparaten. Genauere Informationen bietet der „Patientenleitfaden Bluthochdruck“ der Deutschen Hochdruckliga.
Konsequente Blutdruckkontrolle rettet Leben. Sie kann auch selbst durchgeführt werden, wie hier mit einem Oberarmgerät.
Der Blutdruck lässt sich mit Heimgeräten auch ganz einfach selbst überprüfen. Es gibt Handgelenk- und Oberarmmessgeräte, wobei letztere nach Meinung von Experten genauere Ergebnisse erzielen. Wichtig ist jedoch, dass man ein klinisch zertifiziertes Gerät wählt. Zu den besten zählen übrigens jene des deutschen Herstellers boso (Stiftung-Warentest-Testsieger „5/2016“ bei Oberarmgeräten). Sie sind nur in Apotheken oder Sanitätsfachgeschäften erhältlich – optimale Beratung inklusive!
boso Website
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