Die allerbilligsten Flugtickets
Lebenvon Christian Werner 3. Juni 2019
Flugtickets können buchstäblich spottbillig sein, dabei handelt es sich um sogenannte Error-Fares. Also Ticketpreise, die durch einen Fehler, sei es durch Mitarbeiter oder Computer verursacht, entstanden sind. Simple Irrtümer demnach.
Man kann im Internet gezielt nach solchen Raten suchen, das Angebot an darauf spezialisierten Webseiten ist weltweit groß, sie heißen etwa www.errorfarealerts.com, travel-dealz.de oder geheimflug.at. Allerdings muss man dann schnell zuschlagen, denn es dauert oft nur wenige Stunden oder noch kürzer, bevor die Fluglinien den Fehler entdecken. Und man muss bei der Auswahl von Destination und Datum ziemlich flexibel sein. Error-Fares könnten unter Umständen nachträglich von der Airline storniert werden.
Szenekenner raten deshalb dazu, sofort mit der Kreditkarte zu zahlen und sich keinesfalls bei der Airline zu melden, sondern die Zustellung des E-Tickets abzuwarten. Denn ist der Deal erst einmal gelaufen, entstünden dem Carrier Kosten für die Rückabwicklung. Da rechnet es sich, den Schnäppchenjäger dann doch um 120 Euro nach Buenos Aires fliegen zu lassen.
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