Schlafen Sie gut! – Tipps für erholsamen Schlaf
Lebenvon Christian Werner 27. Jänner 2021
Die Gedanken kreisen, man kommt kaum zur Ruhe und steht neben sich, wenn man morgens aus dem Bett steigt. Schlafstörungen können zur echten Belastung werden. Wir haben fünf Tipps für eine erholsame Nacht.
Schlafstörungen und ihre Ursachen
Viele Menschen sind von Schlafstörungen geplagt – sie gehören gar zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden überhaupt. Studien haben gezeigt, dass die Corona-Pandemie das Problem noch verstärkt. Knapp ein Drittel schläft seit dem Ausbruch des Virus schlechter. Die Ausprägungen von Schlafstörungen sind unterschiedlich. Ist der Schlaf dauerhaft gestört, beeinträchtigt das die Lebensqualität in hohem Maße. Wir schlafen, um uns in der Nacht zu erholen, tagsüber leistungsfähig zu sein, unser Immunsystem zu stärken und das Gedächtnis zu festigen.
Die Ursachen für Schlaflosigkeit sind unterschiedlich und können von äußeren Einflüssen wie Lärm oder Licht, psychischen Einflüsse wie Stress, oder von organischen Einflüssen wie Krankheiten oder Schmerzen geprägt sein. Laut Stefan Seidel vom Schlaflabor der Wiener Med-Uni seien es vor allem Grübeleien, das Nicht-Runterkommen oder Probleme-Wälzen, das Menschen wachhält. Bei der Diagnose können Schlaftagebücher oder eine medizinische Anamnese hilfreich sein. Wenn die Belastung dauerhaft anhält, sollte auf jeden Fall ein Arzt zurate gezogen werden.
Fünf Tipps für einen erholsamen Schlaf
1. Eine gesunde Schlafhygiene entwickeln
In vielen Fällen verhilft eine Umstellung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten zu einem gesünderen Schlaf. Der Verzicht auf späte, reichhaltige Mahlzeiten, schlafen gehen, wenn man sich müde fühlt, regelmäßige Schlafenszeiten, für ausreichend Ruhe und Dunkelheit sorgen, lüften und der Verzicht auf Tagesschlaf können zum Durschlafen beitragen. Außerdem sollte die Nutzung von Smartphone, TV und PC eine Stunde vor dem Einschlafen vermieden werden.
2. Entspannung vor dem Schlafengehen
Für einen erholsamen Schlaf genügt es oft schon, sich am Abend zu entspannen. Ein warmes Bad mit Badezusätzen wie natürliche Öle oder Salze wirkt beruhigend auf den Körper. Um sich geistig entspannen zu können, sollten vor dem Einschlafen keine Sorgen oder Probleme diskutiert werden. Eine Tasse Kräutertee mit Johanniskraut, Melisse oder Baldrian kann helfen, zur Ruhe zu kommen.
3. Entspannungstechniken
Autogenes Training, sanftes Yoga oder progressive Muskelentspannung können helfen, schneller ein- und länger durchzuschlafen.
4. Atemmaske bei Schnarchen oder Schlafapnoe
Bei schlafbedingten Atmungsstörungen wie Schnarchen oder Schlafapnoe kann während des Schlafens ein Atemtherapiegerät in Kombination mit einer Atemmaske Erleichterung verschaffen.
5. Schlafmittel
Bei akuten Beschwerden können Schlafmittel oder pflanzliche Alternativen Linderung bringen. Diese Mittel sollten allerdings nur über einen kurzen Zeitraum angewendet werden. Für eine langfristige Lösung, muss der Ursache der Schlafstörungen auf den Grund gegangen werden.
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