Journalisten sind fassungslos
Wissenvon Christian Werner 8. November 2016
Wer hätte das gedacht: Keine einzige große US-Zeitung hatte sich für Trump ausgesprochen, Clinton hingegen hatte rund 500 Printmedien hinter sich, Trump nicht einmal 25. Und 92 Prozent der TV-Berichte über Trump waren negativ – „Warum Trump keine Chance hat“ etc. –, er wurde von allen Seiten in nie dagewesenen Dimensionen angefeindet.
Clintons Wahlkampfteam war zehnmal größer als das von Trump, die eingesetzten Wahlkampfbudgets zeigten mindestens ebensolche gewaltige Unterschiede. Clinton hatte die Unterstützung der Wallstreet, der Rüstungsindustrie, des gesamten Establishments hinter sich. Sie war das Versprechen, dass in der Politik alles beim Alten bleibt. Die Mehrheit der US-Bürger fasste dieses Versprechen offensichtlich als Drohung auf.
Trump steht für die vage Hoffnung, dass sich etwas ändert. Sein Sieg aber ist auf jeden Fall ein Schlag gegen die selbstzufriedene und arrogante Polit-Elite, die sich demokratisch gibt, aber oligarchisch handelt.
Sein Sieg steht aber auch für die Niederlage der Mainstream-Medien, die noch unglaubwürdiger geworden sind. Die einseitige Berichterstattung macht die Journalisten zu den wahren Verlierern dieser Wahl – kein Wunder, dass sie „fassungslos“ sind, wie Bild.de heute Früh schrieb.
Auch die Meinungsforschung hat fatal verloren: Der Gesinnungsterror von Medien und Establishment haben letztlich bewirkt, dass immer mehr Menschen ihre Meinung nur noch in der Wahlzelle auszudrücken wagen.
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